Momente einer Stadt
Paul Albert Leitner begann mit seiner Wien-Serie während eines heißen Sommers 1995 als Folge von Beobachtungen in seiner näheren Umgebung. In einem Beitrag für Camera Austria (Nr.53, S.41) schrieb er damals: Blick, Licht, Zeit und die günstige Haltung eines sogenannten Flaneurs waren nötig. Über das gute Licht, ein wichtiges Detail seiner Kompositionen, hieß es: Die Person hatte die Sonne im Rücken. Und Die Sonne hatte zu scheinen. Leitner, der sich bei diesem Buch auf Atget beruft, bietet eine unbekannte Wien Vision entlang der Kategorien: Architekturen – Stadt-Land, Architekturen-Schriften (Typographien), Graffiti, Fassaden – magisch-melancholisch, Details, Passagen, Interieurs-Ambiente/ Meublement, Kunst-Mode-Denkmäler, Natur, Views, Stilleben, Objets trouvé, diverse Objekte (Melancholie), Fensterblicke, Streetlife, Schatten, Wolken, Uhren, Konstellationen (Etüden,surreal).
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